Mittwoch, 2. April 2014

Chinesen bändigen französischen Löwen

1896 gegründet, verliert Frankreichs größter Autokonzern Peugeot Citroen nun seine Unabhängigkeit. Dongfeng und der Staat steigen ein und sichern das Überleben von Europas Branchen-Vize.



 Chart - 10 JahreDer angeschlagene Autobauer PSA Peugeot Citroën verliert nach einem erneuten Milliardenverlust seine Unabhängigkeit und gibt den Schulterschluss mit Dongfeng bekannt. Wie der größte französische Autobauer mitteilte, ist eine insgesamt drei Milliarden Euro schwere Kapitalspritze vorgesehen. In deren Rahmen investieren die französische Regierung und der zweitgrößte chinesische Autohersteller jeweils 800 Millionen Euro in PSA und erhalten dafür einen Anteil von je 14 Prozent. Den müssen sie zudem mehrere Jahre halten. Der Staatseinstieg sollte zudem verhindern, dass Dongfeng die Kontrolle über das französische Traditionsunternehmen und Europas zweitgrößten Autobauer erlangt.


Dongfeng ("Ostwind") wurde 1969 gegründet. Im vergangenen Jahr setzte das Unternehmen 3,53 Millionen Fahrzeuge ab. In China liegt der Marktanteil bei rund 16 Prozent. Nach dem Einstieg bei PSA will Dongfeng seine Kooperation mit dem angeschlagenen französischer Hersteller ausbauen. Forschung und Entwicklung sollen erweitert und die Zusammenarbeit in dem gemeinsamen Joint Venture in China intensiviert werden. Beide wollen auch neue Exportmärkte ins Visier nehmen, so Dongfeng. Beide Hersteller setzen sich als Ziel, bis 2020 jährlich insgesamt 1,5 Millionen Autos unter den Marken Dongfeng, Peugeot und Citroën zu produzieren. Sie wollen auch eine Exportfirma gründen, um Autos aus ihrem Joint Venture in China in der asiatisch-pazifischen Region und insbesondere in der südostasiatischen Asean-Region zu verkaufen.
(Quelle: n-tv)

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