Dienstag, 8. April 2014

In der Stadt Salzburg explodieren die Wohnkosten

Wohnungsnot: Tausende würden ohne Sozialleistungen auf der Straße stehen.

Neben der Verkehrsmisere waren die Wohnungskosten in der Salzburger Landeshauptstadt das bestimmende Thema im Wahlkampf für die letzten Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen.

Laut Erhebung der Arbeiterkammer lag der durchschnittliche Preis für Eigentum in der Stadt Salzburg 2012 bei 3858 Euro pro Quadratmeter. Das waren stolze 6,7 Prozent mehr als 2011. Im Zehnjahresvergleich liegt die Steigerung bei 90 Prozent. Nicht minder teuer sind Mietwohnungen. Der Durchschnitt liegt aktuell bei rund 13,50 pro Quadratmeter. In Lokalmedien werden 56-Quadratmeter-Wohnungen um 825 Euro Gesamtmiete angeboten.
Die Sozialkosten explodieren: In Summe würden rund 10.000 Menschen in Salzburg ohne Mietbeihilfe vor der Delogierung stehen, schätzen Experten der Armutskonferenz.

Die Gründe für den rasanten Preisanstieg sind vielfältig. Sie reichen vom anderenorts auch feststellbaren demografischen Trend - mehr ältere Menschen, mehr Singlehaushalte - bis zum Boom im Zentralraum. In Summe gehen die Prognosen von einer Steigerung des Wohnflächenbedarfs um mindestens 15 Prozent in den kommenden 15 Jahren aus.
(Quelle: DerStandard)



Aufgrund von Bawagskandal (SwaP) in Linz und Hypo Alpe Adria Skandal  in Kärnten ist auch in anderen Bundesländern zu befürchten, dass von öffentlicher Seite wegen Budgetknappheit nicht viele günstige Wohnungen auf den Markt kommen können. Daher ist es sowohl für Investoren als auch für Eigennutzer sinnvoll, so früh wie möglich unsere Experten bezüglich einer Finanzierungsvorbereitung zu konsultieren, denn wenn nicht alle Voraussetzungen optimal erfüllt sind, wird eine Bankfinanzierung immer teuerer und schwieriger.


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