Freitag, 18. April 2014

Wohnen wird teurer, Ursachen sind umstritten

Kaufpreise ziehen den Mieten davon. Bei Letzteren wachsen die Unterschiede zwischen Alt- und Neuverträgen.

Die Österreicher sind eine Nation der Mieter: Rund 40 Prozent der Haushalte wohnen zur Miete. Das ist zwar die Minderheit, im internationalen Vergleich aber hoch. Als Hauptmotiv, warum man lieber mietet, als Eigentum erwirbt, gaben die Befragten bei einer Umfrage die mangelnden finanziellen Möglichkeiten zum Erwerb von Eigentum an (42 Prozent). Andere Gründe waren die „aktuelle Lebensphase“ (26 Prozent) sowie die größere Flexibilität und Freiheit, über die man als Mieter verfügt (22 Prozent). Tatsächlich laufen die Eigentumspreise den Mieten davon– vor allem in den Ballungszentren. Doch auch die Mieten steigen, vor allem für Neumieter.

Zwischen 2005 und 2012 sind die Kaufpreise in Wien um acht Prozent pro Jahr, die freien Mieten um 3,6 Prozent, die Richtwertmieten um 3,2 Prozent jährlich angestiegen– und damit jeweils stärker als die allgemeine Teuerungsrate von 2,1 Prozent.

Die Ursachen für die steilen Anstiege bei Preisen und neuen Mieten sind umstritten– ebenso wie die Lösungsvorschläge. Die Experten des wirtschaftsliberalen Thinktanks Agenda Austria verweisen in einer Studie auf die wachsende Bevölkerung, die sinkenden Haushaltsgrößen und die Veränderung der Qualitätsansprüche: Fanden Haushalte im Jahr 2001 im Schnitt noch mit 90,4 Quadratmetern das Auslangen, so waren es zehn Jahre später fast 100 Quadratmeter.
(Quelle: DiePresse)



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