Montag, 14. Dezember 2015

Pakt soll 60.000 Arbeitsplätze bringen

"Die Regierung hofft, mit einem Konjunkturpaket bis 2020 Investitionen von fast neun Mrd. Euro auszulösen und 60.000 Arbeitsplätze zu schaffen. Experten sind skeptisch. [...]

Österreich hat derzeit mit einer Rate von 9,9 Prozent (inklusive Schulungsteilnehmern) die höchste Zahl an Beschäftigungslosen seit 1946. Insgesamt waren 391.417 ohne Arbeitsplatz. Im Winter könnten es 500.000 werden.

Mit einem Konjunkturpaket hoffen Regierung und Sozialpartner, 60.000 neue Arbeitsplätze in den nächsten Jahren zu schaffen und damit die Rekordarbeitslosigkeit zu dämpfen. Allein die Umsetzung des Wohnbaupakets soll neben 30.000 neuen, leistbaren Wohnungen auch Investitionen in Höhe von 5,75 Mrd. Euro auslösen und dadurch 20.000 neue Jobs schaffen. Für Unternehmen werden die Lohnnebenkosten bis 2018 um fast eine Milliarde Euro gesenkt." (Quelle: Die Presse)


Expertentipp:
Zielpunkt - Baumax - Bank Austria
Nach der Pleite der Baumaxgruppe, dem Stellenabbau der Bank Austria Österreich mit geschätzten 8.000 Entlassungen und zuletzt die Pleite von Zielpunkt geführt unter der Pfeiffer Gruppe mit nochmal geschätzten 3.000 Entlassungen. Jetzt sollte der Regierung langsam klar werden, dass einfache Wahlzuckerl nicht mehr ausreichend sind. Es sind hier vor allem österreichische Traditionsbetriebe betroffen und somit sollte jedem bewusst sein, dass massive, nachhaltige Konjunkturpakete und Steueränderungen notwendig sind.
Sonst werden wir nicht nur, wie vom Redakteur erwähnt, 500.000 Arbeitslose haben, sondern uns in Richtung Griechenland oder Spanien bewegen und das obwohl es bei uns wie auch in Griechenland und anderen Krisen Ländern einfach zu ändern wäre.
Ob durch Reduzierungen von sinnlosen Verwaltungskosten, wie schon von Dr. Christoph Leitl vorgeschlagen oder durch die Schließung von Steuerschlupflöchern für Großkonzerne. Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die Belastung von Klein- und Mittelverdienern. Sollten die Steuern und Lohnkosten in Österreich weiter steigen, werden u.U. alle großen Unternehmen ins Ausland verlagert. Wir gehören in Europa bereits jetzt zu den Top-Ländern, wenn es um die Steuerbelastung geht!
Trotz hoher Steuern wird die Staatsverschuldung aber immer größer und deswegen sollte jedem bewusst sein, dass zukünftig auch bei uns die sozialen Leistungen vom Staat eher geringer ausfallen werden. Insbesondere,  wenn die Arbeitslosigkeit weiter steigt, denn dies ist neben dem persönlichen Unglück für die betroffene Person auch für Staat die ungünstigste Variante. Dies ist aber für alle egal, die sich privat abgesichert haben! Ob gegen das Krankenrisiko, die Berufsunfähigkeit oder auch für die Risikovorsorge. Und bis zum 30.12.2015 auf jeden Fall auch noch zwischen 5% bis 15% günstiger als ab dem 1.1.2016.
Also fragen Sie noch rasch unsere Spezialisten!


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