Donnerstag, 16. Juni 2016

Der Weg zum eigenen Haus wird verbaut

"[...] Neue Regeln für die Vergabe von Baugeld sind in Kraft. Mit drastischen Folgen: Viele bekommen kein Geld mehr. Wie die Finanzierung gelingt.[...]


Ein Rentnerpaar möchte sein Haus altersgerecht umbauen und dafür 100.000 Euro von der Bank leihen. Ein Zeitsoldat braucht 280.000 Euro für ein Einfamilienhaus bei Koblenz. Ein 34-jähriger Betriebswirt und seine Familie wollen bei Mainz in ein Einfamilienhaus ziehen – und 350.000 Euro als Kredit aufnehmen.
Drei Fälle, ein Problem: Ihre Bank verweigert den Kredit, wegen einer Richtlinie der Europäischen Union (EU). [..] und die Regierung diskutiert bereits über eine weitere Verschärfung der Regeln. Banken sollen sicherstellen, dass Kredite für den Schuldner dauerhaft tragbar sind. Betroffen sind ältere Menschen und Interessenten mit schwer vorhersehbaren Einkünften. Das können Selbstständige sein, aber auch Eltern, denen während Kindererziehungszeiten Einkommensausfälle drohen. [...]
Und wer nicht abgelehnt wird, bekommt teilweise schlechtere Konditionen. [...] Banken sollen sich nicht mehr darauf verlassen, dass sie ihr Geld zur Not aus dem Verkauf der Immobilie ziehen können. Stattdessen dürfen sie Geld laut Gesetz jetzt nur noch leihen, wenn „keine erheblichen Zweifel daran bestehen“, dass der Kunde seine Raten bis zur Abzahlung des Kredits auch leisten kann. [...]
Die neuen Regeln sollen verhindern, dass in einigen Jahren massenhaft Kredite ausfallen. [..]
die Regierung bereits an noch schärferen Vergaberegeln arbeitet. [...] Finanzaufsicht BaFin mehr Durchgriffsrechte zu geben. Sie soll bei einer „drohenden Störung der Funktionsfähigkeit des Finanzsystems“ bei den Banken eingreifen und etwa eine Obergrenze für die maximal zulässige Verschuldung je nach Einkommen vorgeben dürfen.[...]." (Quelle Wirtschaftswoche)


Invest-con Immobilien Kredit Expertentipp:
Nicht jede neue, strengere Regulierung in der Finanzbranche ist eine Verbesserung des Verbraucherschutzes. Manchmal geht dies auch nach hinten los. Zwar ist eine Immobilie für die Eigennutzung derzeit durch die geringe Kreditbelastung aufgrund des Nullzinsniveaus mehr als attraktiv. Allerdings wird Sie ein guter und geprüfter Berater auch aufklären, welche Nebenkosten auf Sie zukommen bzw. was genau passiert, wenn die Zinsen wieder steigen. Das ist äußerst wichtig, damit Sie nicht wie viele Menschen im Jahr 2008 in den USA, Spanien oder Griechenland, dann Ihr Haus verlieren.
Auch wenn es im Moment nicht unbedingt danach aussieht, je früher Sie einen unabhängigen Spezialisten zuziehen, umso besser ist es. Damit Sie dann, wenn Sie Ihr Traumhaus oder Ihre Eigentumswohnung gefunden haben, auch tatsächlich zum Zug kommen und es nicht erst durch eine monatelange Kreditprüfung, an jemand anderen verkauft wird. Denn die Kreditvergabe bzw. -zusage durch die Banken (falls sie überhaupt zusagen) dauert aufgrund der neuen Regelung länger als früher. Unsere Finanzierungsexperten unterstützen Sie kompetent und tatkräftigt dabei.


Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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