Dienstag, 12. Juli 2016

Fast 50 Prozent weniger Lebensversicherung? Alles viel schlimmer

Quelle: N-TV, imago/McPHOTO

"[...] Dass sich Lebens- und Rentenversicherungen vor allem für die Anbieter lohnen, war zu vermuten. Was allerdings eine Untersuchung der Stiftung Warentest zutage bringt, sorgt für Erschrecken. Demnach bringen auch alte Verträge oft deutlich weniger als annonciert. [...]


Verbraucherschützer hielten die klassische Lebensversicherung noch nie für eine gute Idee. Zu teuer, zu wenig transparent und zudem fließt nicht der volle Anteil der Beiträge in die Altersvorsorge, sondern eben auch in den Hinterbliebenenschutz. Seit sich der Garantiezins im Sinkflut befindet, hat sich diese Einschätzung eher noch verstärkt. [...] egal, ob die Laufzeit in der Vergangenheit 30, 20 oder 12 Jahre betrug: Versicherte, deren Policen nun fällig werden, erhalten mitunter bis zu knapp 50 Prozent weniger als bei Vertragsabschluss prognostiziert. Ein Grund ist die falsche Anlagepolitik der Versicherer. Die Konzerne haben in den vergangenen Jahrzehnten die Kundengelder ohne Not vor allem in festverzinsliche Papiere investiert, obwohl sie bis zu 35 Prozent ihrer Investitionen in sogenanntes Risikokapital anlegen. Dazu gehören Aktien und Immobilien. Den Hauptgrund haben die Tester aber in utopischen Überschussprognosen und in unrealistischen Angaben über die Ablaufleistungen ausgemacht. Nicht selten führte dies zu drastisch reduzierten Leistungen.  [...]."
(Quelle: N-TV)


Expertentipp:
Wie von unsere Spezialisten schon sei Jahren bestätigen: seien Sie vorsichtig beim Abschluss einer klassischen Lebensversicherung. Bei Abschluss einer Versicherung im aktuellen Zinsniveau, meist egal bei welcher Gesellschaft, bekommt man meistens nämlich weniger garantiert ausbezahlt, als man einbezahlt. Und das, obwohl man sich für solche Produkte, wie beispielsweise bei einer Pensionsvorsorge, oft Jahrzehnte lang bindet. Genauso sind oft ältere Verträge, die vor dem Jahr 2001 abgeschlossen wurden, mit sehr hohen Garantien bestückt und das Schlechteste was man machen kann ist, solche Altverträge zu kündigen. Aber im Boom des letzten Jahres haben viele Menschen oft einen zweiten oder dritten Vertrag abgeschlossen. Diese Personen können sich laut dem Artikel, auf ein sehr spannendes Ende freuen.


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