Montag, 5. Juni 2017

US-Autokredite: Nächstes Ziel Finanzkrise

Quelle: pixabay.de
"[...] Immer mehr Amerikaner können ihr Auto nicht abbezahlen. Ihre Kredite wurden verbrieft und weitergereicht, vergleichbar den Subprime-Krediten für Immobilien vor 2007. Wiederholt sich die Finanzkrise? [...]
Kunden[...] stehen bei Händlern, die Neu- oder Gebrauchtwagen im Paket mit einer Finanzierung verkaufen, hoch im Kurs. Doch eigentlich können sie sich die Kredite nicht leisten, und das stört zunehmend einige US-Bundesstaaten. „Die Praktiken sind fast identisch mit dem, was wir bei den Immobilienkrediten vor einigen Jahren gesehen haben“, sagt Maura Healey, Generalstaatsanwältin von Massachusetts.
[...] Doch die US-Autokredite sind mehr als eine Gefahr für überforderte Kunden. Sie sind längst zum Systemrisiko geworden. Nach Statistiken der Federal Reserve Bank of St. Louis hatten Amerikaner im ersten Quartal 2017 Autokredite über 1120 Milliarden Dollar zu bedienen. [...]Im Dezember 2016 wurden Auto-ABS für rund zwölf Milliarden Dollar am Markt untergebracht – ähnlich viel wie kurz vor der Finanzkrise. Im Subprime-Segment gelten 32,5 Prozent als „deep subprime“, haben Analysten von Morgan Stanley ermittelt. Unter „deep subprime“ fallen Schuldner, die ihren Kredit ohne Lottogewinn kaum vertragsgemäß bedienen können. 2010 lag dieser Wert noch bei 5,1 Prozent. [...]" (Quelle: Wirtschaftswoche)


Expertentipp:
Momentan wird sehr oft von Krisen gesprochen. Daher ist ein Notgroschen in Form von etwas Gold immer eine gute Idee. Denn wenn man sich vergangenen Krisen ansieht, waren die Besitzer von Immobilien, Gold und anderen Sachwerten immer die großen Krisen-Gewinner.
In Österreich liegen 180 Milliarden Euro auf privaten Konten oder Sparbüchern und genau deren Besitzer haben dagegen nur selten in Krisenzeiten gewonnen.

Aktuell befinden sich nur ca. 7 % Gold in den deutschen Haushalten. Also zu welchen Personen gehören Sie, wenn wirklich etwas Schlimmes passiert?





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