Donnerstag, 19. Oktober 2017

Wohnungspreise in fünf Jahren um 40 Prozent angezogen



Quelle: www.pixabay.com

„[…]Der Preisanstieg bei Wohnungen im unteren Preissegment lag noch höher. Der Hot-Spot bei der Nachfrage bleibt Wien. […] Der Wohnungsmarkt in Österreich boomt unverändert: Zum vierten Mal in Folge steigende Verkaufszahlen und zum dritten Mal in Folge ein absoluter Rekord", rechnete Remax-Chef Bernhard Reikersdorfer vor. Dies bekamen vor allem jene zu spüren, die im unteren Preissegment Wohnungen suchten. "Der Wertanstieg im Jahresvergleich liegt im unteren Preissegment bei 9,5 Prozent und im Fünfjahresvergleich bei exakt 50,0 Prozent. […]“
Weiter steigende Preise zu erwarten
Für die Zukunft zeichnet sich aus den Internet-Daten vom August ab, dass das Angebot an Wohnimmobilien (Eigentumswohnungen und Häuser) im Vergleich zum Vorjahr spürbar rückläufig sei, nämlich um -8,3 Prozent. […].“
(Quelle: Die Presse)

Inzwischen ist es offiziell, was alle am Konto am Ende jeden Monats auf dem Konto spüren. Die Zeit des wirklich billigen Mietens und Eigentumserwerbs ist auch in Österreich endgültig vorbei. Die weit spannendere Frage wie es weiter geht, ist damit aber nicht beantwortet. Klar ist, dass Wien, Salzburg und Linz noch lange nicht zur Spitze der Welt gehören. Sehen Sie sich Städte mit vergleichbarer Sicherheit, Lebensqualität, Ausbildung oder medizinischer Versorgung an. Sie werden feststellen, dass im Vergleich zu Zürich, Monaco, NYC oder Hongkong durchaus noch Luft nach oben besteht.
Allerdings wird das sehr stark von der politischen Situation und der Zinspolitik abhängig sein. Sowohl 15 Jahre weiter steigende Immobilienpreise wie aktuell in Japan aber auch das Gegenteil wie in Ländern wie Spanien und Griechenland könnte der Fall sein.
Sicher ist, dass in den Hotspots der westlichen Welt die Immobilienpreise derzeit auf einem absoluten All-Time-High sind.
Das bedeutet, auch wenn die Preise weiter steigen sollten, passiert das wahrscheinlich nicht mehr so rapide wie in der Vergangenheit. Die Zinsen hingegen sind seit Jahren quasi bei Null und daher werden sie eher nur steigen können. Daher ist es sicher auch sinnvoll, einen Teil des Ersparten, in Zukunft auf Sachwerte zu setzen. Sollten wir in eine Situation wie sie derzeit in Japan herrscht kommen, werden Sie sich noch lange über ein gutes Investment freuen.




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