Donnerstag, 16. November 2017

Nicht auf den Bären warten



„[…] Anleger wollen oft erst nach dem nächsten Crash an der Börse investieren, um bei tiefen Kursen einzusteigen. Eine Börsenstudie zeigt: Das ist keine gute Idee. Man sollte stets so früh wie möglich mit dem Vermögensaufbau beginnen. […]


Wertentwicklung inklusive Dividenden; Logarithmische Darstellung; Zeitraum: 1926 bis 31.3.2017; Definition Bullenmarkt: startet am Tiefpunkt nach einem Abschwung von 20 Prozent oder mehr; Definition Bärenmarkt: startet vom Hochpunkt vor einem Abschwung von 20 Prozent oder mehr und dauert bis zum Tiefpunkt des Abschwungs; Quelle: First Trust. Hinweis: Weder vergangene Wertentwicklungen noch Prognosen haben eine verlässliche Aussagekraft über zukünftige Wertentwicklungen.

[…]Der aktuelle Bullenmarkt ist das letzte türkise Dreieck in der Grafik. Es ist kein kleines Dreieck, aber auch kein besonders großes. Was das für den Einstieg an den Kapitalmärkten bedeutet? Dass es ein Trugschluss ist, aus dem Kursanstieg der vergangenen Jahre einen baldigen Crash abzuleiten. Die Hälfte aller früheren Bullenmärkte dauerte länger. Die Kurse stiegen im längsten Börsenboom sogar über gut 15 Jahre. Und die Börsen haben dabei weit höhere Gewinne abgeworfen als heute. Wer jetzt auf einen Kurseinbruch wartet, geht deshalb ein großes Risiko ein: an der Seitenlinie zu stehen und solche Wertzuwächse zu verpassen. Dieses Risiko ist nicht geringer einzustufen als die Gefahr, einen Abschwung zu erwischen.[…]“ (Quelle: Scaleable Capital)


Die Antwort auf die Frage: „Wann kommt der Bärenmarkt?“ (eine längere anhaltende Abwärtsbewegung an der Börse) kann unmöglich jemand kennen, da die Börse ja versucht, die wirtschaftliche Entwicklung vorweg zu nehmen. Das bedeutet aber: während die Unternehmen noch Rekorde bei ihren Gewinnen melden, könnte gleichzeitig der Einbruch an der Börse beginnen, da die Gewinnprognosen für die Zukunft bereits im Fallen begriffen sind.
Betrachtet man große Börsen- und Konjunktureinbrüche in unserer Vergangenheit, wie zB. die legendären Crashes von 1929, 1987, 2001 oder auch 2007, ist erkennbar, dass die Börsen immer in wenigen Tagen komplett eingebrochen sind. 2008 benötigten daraufhin die Börsen 10 Jahre, um wieder beim Ausgangswert anzulangen und 1929 benötigten sie sogar fast 30 Jahre.
Daher gibt es nur eine wirkliche sinnvolle Regel: Kontaktieren Sie regelmäßig unsere Spezialisten um gemeinsam zu entscheiden, wie aufgrund Ihrer aktuellen Lebenssituation weiter vorgegangen werden sollte.
Denn die Gewinnmeldungen der großen Börsenunternehmen gehen bereits wieder abwärts, wie zuletzt bei #Lufthansa und vielen anderen Fluggesellschaften oder auch bei vielen Banken wie gerade bei der #Erstebank.




Die Analyse dient nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Konsultieren Sie vor Anlageentscheidungen Ihren INVESTcon Berater.

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